Angebote für
Unternehmen / Einrichtungen

 

Trotz der fortschreitenden Etablierung von Palliativ- und Hospizarbeit ist unser Umgang mit Themen wie Krankheit,  Sterben, Trauer, Tod und Abschied kein normaler.
Früher selbstverständliches Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen und damit auch das Zutrauen, als Mensch und als Gesellschaft Schwerkranken und Sterbenden beistehen zu können. Das Sterben ist immer mehr in die Hände von Fachkräften und Institutionen übergegangen.
Sterbebegleitung ist keine Expertenwissenschaft, die gänzlich Institutionen überlassen werden muss, sondern ist auch in Familie und Nachbarschaft möglich und nötig. Heute sehen wir Menschen, mitten im Leben stehend,  beruflich und privat Probleme meistern, aber in solch Situationen mit Ängsten konfrontiert, die zu einer überraschenden Hilflosigkeit am Kranken-, bzw. Sterbebett führen.
Es ist eine der schwierigsten Erlebnisse im Leben,  umso besser muss es mit eingebunden sein.
Ich stelle immer wieder fest, dass die Themen schwierig anzusprechen sind und große Unsicherheiten herrschen, häufig auch ausgeblendet und verdrängt werden.

 

Das Tabu muss aufgebrochen werden damit die Gesellschaft wieder einen gesunden Umgang
zu diesen Themen entwickeln kann.

Angst beginnt im Kopf – Mut aber auch.
Wissen macht Mut!

 

Wenn Sie diese Angebote zur Verfügung stellen, können Sie einen großen Beitrag zu einem guten Umgang und Sicherheit zu den Themen Krankheit, Trauer, Sterben, Tod und Abschied leisten.

Es ist sehr wichtig, dass Menschen schnell und unbürokratisch Hilfen erhalten:

1. in der Prävention, um mit solch schwierigen Themen umgehen zu können
2. für eine gute Seelenhygiene, um dann den Alltag und die Arbeit wieder gut bewältigen zu können.

 

Wenn sich der Mensch in diesen Belangen gesehen und angenommen sieht, ist das ein großes Geschenk der Mitmenschlichkeit, die sich in jedem Fall auszahlen wird.

Daher meine Intention, den Menschen an diese Themen heranzuführen und zu begleiten.
Zur Prävention, als Wegbegleitung im Alltag und nach einem schweren Schicksalsschlag.

                               Angebote 

 

 

Trauer-Sprechstunde

zum Beispiel: einmal im Monat – von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Gesprächseinheit: maximal 45 Minuten

Es ist wichtig, dass jeder Mitarbeiter/-in unbürokratisch und zeitnah seine Sorgen und Nöte zu den Themen: Krankheit, Trauer, Sterben Tod und Abschied im Alltag ansprechen kann und Hilfe erhält.

Das kann sich privat wie auch im beruflichen Bereich ergeben, z.B. wenn bei einem Kollegen oder bei einem selbst bzw. in der Familie eine schwere Erkrankung diagnostiziert wurde oder ein Todesfall eingetreten ist.

Wie soll man sich gegenüber den Kollegen verhalten?
Wie kann man den Alltag bewältigen?
Wo kann ich Beratung, Hilfen, Unterstützung bekommen?
Wie kann ich mit meiner und der Trauer der anderen umgehen?

Ein kurzer persönlicher Austausch oder eine E-Mail um einen Termin zu einem Gespräch zu vereinbaren, kann für den Moment sofort Entlastung bieten, damit man den Kopf wieder frei hat für den Arbeitsalltag.

Zeilgruppe:

  • für alle mit Fragen zum Thema
    privat oder beruflich Betroffene

Örtlichkeit:

  • in Ihrem Haus
  • im geschützten Rahmen

Häufigkeit / Dauer:

  • 1 -2 x im Monat
  • für einen halben bis zu einem
    vollen Arbeitstag

Ablauf:

  • Gespächseinheit
    maximal 45 Minuten

Themen könnten sein:

  • Begleitung von Mitarbeiter*innen
  • Hilfsangebote für Erkrankte, pflegende Angehörige, Hinterbliebene
  • Unterstützung in Krisensituationen
  • Tipps und Tricks bei der Pflege
  • Vorsorge
    (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht)
  • Rechtsansprüche in der Pflege
  • Sterbeprozess / Sterbephasen
  • mögliche Symptome und Beschwerden
  • Leid lindern
    (Lebensqualität erhöhen)
  • den Sterbenden begleiten
  • das Sterben
  • Selbstfürsorge
  • Versorgung nach dem Versterben
  • Rituale
  • Bestattung
  • Umgang mit der eigenen Trauer
  • Umgang mit der Trauer anderer
  • Kinder und das Thema Sterben

Vergütung:

  • auf Honorarbasis
  • Verhandlungsbasis

 

 

Gerne stelle ich Ihnen meine Angebote persönlich vor

 

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung.

  • Andrea Gerstner
    0170 446 6026

 

 

 

 

 

 

 

 

Letzte Hilfe Kurse  – nach Herrn Dr. med. Georg Bollig
Erste Hilfe lernt jeder … die letzte Hilfe braucht jeder…

Termine: nach Vereinbarung
Dauer: 4 1/2 Zeitstunden incl. Pausen
Dieser sollte wie der Erste Hilfe Kurs für jeden selbstverständlich sein

Einen Erste Hilfe Kurs haben wir alle schon einmal im Leben gemacht immer
in der Hoff nung, nicht in eine Unfall
situation zu geraten und handeln zu müssen.
Dem Thema Krankheit & Sterben werden wir zwangsläufig in unserem Leben begegnen.
Ob alt oder jung, ein Nachbar der
plötzlich verstirbt, ein Kollege der unheilbar krank ist oder
ein
guter Freund, der Tod enger oder entfernter Familienmitglieder
– wir alle sind sterblich –
Umso wichtiger ist es, in solchen
Situationen gut vorbereitet zu sein, um sich sicherer zu fühlen
und weniger Angst zu haben.

Angst beginnt im Kopf – Mut aber auch.
Wissen macht Mut!

 

Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Expertenwissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich und nötig ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Flyer zum ausdrucken

 

 

 

Definitionen von Erster Hilfe und Letzter Hilfe nach Dr. Bollig: Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen und Sicherheit zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln. zur Homepage

Zielgruppe:

  • für alle mit Fragen zum Thema
    der Letzte Hilfe Kurs sollte für uns so
    selbstverständlich sein,
    wie der Erste Hilfe Kurs

Örtlichkeit:

  • in Ihrem Haus
  • im geschützten Rahmen

Kursleiterinnen:

 

Frau Gerstner


Frau Schmid

 

 

 

 

Ablauf:

  • 4 Module  mit Pause
  • in den Pausen:
    Zeit zum Austausch und
    Stärkung mit Brezen, Kaffee…
  • ein Modul entspricht
    eine Unterrichtsstunde

Inhalt pro Modul:

Modul 1:
Sterben ein Teil des Lebens
Modul 2:
Vorsorgen und entscheiden
(Vorsorgevollmacht /Patientenverfügung)
Modul 3:
Leiden lindern
(Palliative Versorgung)
Modul 4:
Abschied nehmen

Gestaltung:

  • Foliensatz per PDF mit Animation
  • Interaktionen
  • Kleingruppen-Austausch
  • Info-material

Für EINRICHTUNGEN / GRUPPEN

Gruppeneinheit:

  • 2 Kursleitungen
  • 15 bis max. 20 Teilnehmer

Vergütung:

Kurse sind mit Unterstützung der Energie BKK kostenfrei!

  • Zur Abrechung kommt jeder Teilnehmer des Kurses, unabhängig von der jeweiligen Krankenversicherung.
    Im Namen der Letzte Hilfe Deutschland, gebe ich hiermit weiter:
    “dass Vor- und Zuname an die Energie BKK zu Abrechnungszwecken weitergegeben werden”.
  • Für diejenigen die das ablehnen, gilt weiterhin ein Unkostenbeitrag von 20-, Euro pro Person
    ZAHLUNG VOR ORT 

inklusive

  • Info-material
  • Teilnahmebestätigung
  • Quittung für Unkostenbeitrag

Für UNTERNEHMEN / FIRMEN

Gruppeneinheit:

  • 2 Kursleitungen
  • 5 bis max. 23 Teilnehmer*innen

Vergütung:

  • auf Verhandlungsbasis
  • auf Honorarbasis

 

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung.

  • Andrea Gerstner
    0170 446 6026

Presse:

 

                           

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

ANMELDUNG – ist immer verbindlich

VERGÜTUNG – nach Absprache

  • per Überweisung
  • vor Ort in bar zu begleichen

 

Leistungsfähigkeit und Verhalten

Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung soweit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumutbar behindert oder gefährdet wird. Der Veranstaltungsleiter kann Sie im Vorfeld von der Veranstaltung ausschließen, wenn Sie den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen oder Sie der Vorbesprechung ohne wichtigen Grund fernbleiben. Bei einer bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn die Gruppe in unzumutbarer Weise gestört, behindert, gefährdet oder die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden.
Eine nach Veranstaltungsbeginn festgestellte Fehleinschätzung des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung des Veranstaltungspreises.
Anfahrts- bzw. Rückfahrtkosten, sowie die Kosten einer vorzeitigen Heimfahrt müssen selbst übernommen werden.
Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung, Diabetes, etc.) haben, das den Ablauf der Veranstaltung beeinträchtigen könnte, sind Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn zu informieren.

Haftung und Versicherung

Veranstaltungen im offenen Gelände sind nie ohne Risiko.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung. Eltern haften für Ihre Kinder. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen den Veranstalter, den Veranstaltungsleiter oder deren gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt ist.

Corona Bestimmungen:

Informieren Sie sich bitte über die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen.

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